Was sind C-Prints?

In der Fine-Art Fotografie wird oftmals von C-Prints gesprochen.

Die Bezeichnung C-Print, auch Type-C Prints genannt, bezeichnet Farbabzüge, die im klassischen, fotografischen Verfahren hergestellt sind. Die erste kommerzielle Verwendung wurde von Kodak unter dem Namen Kodacolor im Jahr 1942 vorgestellt.

Der Begriff Typ-C wurde in den 50iger Jahren geprägt.

Typ-C- Prints werden auf verschiedenen Kunststoffträgern und auch auf transparentem Material für Durchlichtpräsentationen (Duratrans) angefertigt.

Währen in der analogen Fotografie C-Prints durch Projektion über ein Vergrößerungsgerät hergestellt werden, erfolgen digitaler Typ-C Druck über digitale Belichtungssysteme. Hier wird das Bild in höchster Auflösung über einen Farblaser Pixel-genau auf das Papier projiziert.

Im Vergleich zum Tinte-basierten Inkjet –Druck haben Typ-C-Prints meist einen höheren Farbumfang und können dadurch stimmungsvolle Motive optisch interessanter wiedergeben.

Durch das fotografische Entwicklungsverfahren ist der Aufwand eines perfekten Belichtungsergebnisses allerdings deutlich höher, da die Verarbeitung nur noch von wenigen, hoch technisierten und spezialisierten Fachlaboren ausgeführt wird.

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3er Collage Windolph

 

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