Museumsbedingungen für Fotografien

Die in Museen herrschenden, optimalen Bedingungen – in Punkto UV-Licht, eine konstante Luftfeuchtigkeit und viele weitere Umweltbedingungen – können in normalen Wohnräumen nicht konstant erzeugt werden. Diese sind zunächst eine maximale Beleuchtung (materialabhängig) mit 50 bis 100 Lux.

Die relative Luftfeuchtigkeit sollte maximal 40% betragen und wird mit einem schreibenden Thermohygrografen protokolliert. Die Luft muss einen Säuregehalt im neutralen Bereich (7 pH) aufweisen und darf den pH-Wert von 8 nicht überschreiten.

Häufig werden in Museen deshalb Klimaanlagen verwendet. Alternativ werden wertvolle Werke auch in speziellen Museums-Rahmen ausgestellt. Diese sind hermetisch verschlossen und schützen die Fotografien vor verschmutzter oder zu feuchter Luft.

Inside-Gallery bietet auf Anfrage ihre Fine Art-Fotografien im speziellen Museums-Rahmen an. Auf Wunsch können für Büro- und Praxisräume sowie öffentliche Einrichtungen auch Bildeinrahmungen in der Brandschutzklasse A1 und B1 sowie spezielle Bildsicherungssysteme, zum Schutz vor Vandalismus und Diebstahl geliefert werden.

Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt mit unserem Kundenservice auf.

Bei Temperaturen gilt – je kühler, desto besser. Maximal 24 Grad Celsius gelten als Standard.

Fotografie-Liebhaber können dennoch mit geringem Aufwand für einen langfristigen Werterhalt ihrer Fine Art-Fotografien sorgen.

Inside-Gallery – zeitlose und exklusive Fotografie-Kunst im Großformat,
für höchste Ansprüche und bleibende Werte.

Inside-Gallery 4er Collage

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Archivbedingungen für Fine-Art Fotografie

In klassischen Archiven, auch Magazine genannt, werden Kunstwerke unter absolut idealen Umweltbedingungen, zum Teil sogar unter Verwendung von Schutzgasen gelagert. Ein Archiv sollte immer auf den maximalen Erhalt und die höchste Sicherheit ausgelegt sein. Darunter fallen z.B. auch der Brand- und Einbruchschutz. Einige, sehr wertvolle Sammlungen werden u.a. auch atombombensicher in stillgelegten Bergwerken, die als Archive umgebaut wurden, gelagert.

Sehr wertvolle Fotowerke werden in völliger Dunkelheit archiviert, denn jegliche Beleuchtung führt zur Zersetzung der Farbbestandteile der Fotografien / Fotowerke.

Die relative Luftfeuchtigkeit für klassische Archive beträgt 15% und wird mit einem schreibenden Thermohygrografen protokolliert.

Die Luftqualität ist ein wesentlicher Faktor bei der Betrachtung des Raumklimas. Jegliche Schadstoffe, wie Säuren und Gase, führen zum Zerfall der Träger- und Farbstoffe.
In Archiven herrschen darum immer kontrollierte und durch Klima- und Luftreinigungsanlagen optimierte Raumbedingungen.

Als Lagerungstemperatur werden 7°C als optimal angesehen, denn Kälte zögert die natürlichen Zerfallsprozesse deutlich hinaus. Historische Fotografien werden teilweise bei -26°C gelagert, was in der Folge eine theoretisch „unendliche“ Lagerungszeit bedeutet.

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Auflagenversprechen in der Fotokunst

Limitierte Fotokunst ist teuer, rar und exklusiv. Für Käufer und Sammler ist die Einhaltung der limitierten Auflagen von enormer Bedeutung, denn die Limitierung entscheidet maßgeblich über den Preis und die Wertstabilität bzw. Wertentwicklung des Fotowerkes in der Zukunft.

Neben Unikaten befinden sich die Auflagen sehr exklusiver Fotowerke bzw. bei den Meistern der Branche im niedrigen einstelligen Bereich und bei wertvoller Fotokunst selten über 25 Exemplaren.

Wichtig für den Käufer ist hierbei, dass eine nachweisbare Auflagenpraxis einem seriösen Auflagenversprechen zugrunde liegt.

Häufig folgen – bei großem Erfolg der Erstauflage – diverse „exklusive“ Nach- bzw. Folgeauflagen. Diese nonchalante Vorgehensweise vergrößert den Verkaufserfolg von Fotografen zwar enorm, jedoch werden die Investitionen der Käufer der „Erstlimitierungen“ enorm abgewertet bzw. geschädigt.

In diesem Punkt werden sowohl Galeristen und Fotografen juristisch angreifbar und machen sich schadenersatzpflichtig.

Für Käufer empfiehlt sich darum, einen Nachweis von der Galerie und dem Fotografen einzufordern. Seröse Galerien, wie die Inside-Gallery, führen Editionslisten und Werk-Verzeichnisse für die vermarkteten Auflagen. Liebhaber und Sammler sind meist die Käufer exklusiver, limitierter Auflagen – sie können durch einen schlüssigen Nachweis über die Auflagenhöhe ein seriöses Angebot erkennen und ihr berechtigtes Interesse am Schutz von Investitionen in Fotokunst durchsetzen.

Eine Ausnahme bilden die rein zu Ausstellungszwecken angefertigten Ausstellungskopien.

Die sogenannten „Exhibition Copies“ werden außerhalb der regulären Limitierung produziert. Durch sie wird ermöglicht, teure Fotokunst der Allgemeinheit im Rahmen von Ausstellungen oder der Präsentation in Galerien zugänglich zu machen.

Diese Werke verbleiben jedoch ausnahmslos in Besitz der Künstler bzw. Galerien und sind – entsprechend deutlich – als nicht für den Verkauf gedachte Ausstellungskopien gekennzeichnet und häufig nicht signiert. Oft wird noch, z.B. durch Kürzel auf dem Werk vermerkt, für welche Ausstellung bzw. Galerie es produziert / geliefert wurde. Für Sammler und Investoren sind diese Werke uninteressant und werden als wertlose Kopien angesehen.

 

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Inside-Gallery 2er Collage

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Fine-Art Fotografie im Büro

Jedes Büro benötigt ein Fenster zur Welt, denn nur mit dem nötigen Weitblick kann man Visionen entwickeln und Ziele sicher erreichen. Faszinieren Sie Ihre Kunden, Mitarbeiter und sich selbst jeden Tag neu, mit einem limitierten Fotowerk der Inside-Gallery.

 

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Fotografie-Collage 3er Inside-Gallery

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Fine-Art Fotografie im Wohnbereich

Fine-Art Fotografie im Wohnbereich schafft in jedem Raum eine einzigartige Atmosphäre.

Betrachten Sie einmalig schöne Werke wie durch ein Panoramafenster und entdecken Sie jeden Tag neue Details. Durch wechselnde Beleuchtung werden mit den von uns verwendeten Fotopapieren, Druck- und Veredelungsverfahren stimmungsvolle Werke präsentiert, um die man Sie garantiert bewundern wird.

Die Großformate sind wahrhaft monumental und geben atemberaubende Stimmungen bei jeder Beleuchtungssituation wieder.

 

 

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Fotografie 3er Collage New York

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Was ist die Aufgabe einer Fotogalerie für Fine-Art- Fotografie?

Galerien sind fester Bestandteil des Kunstmarktes und bilden oftmals die Schnittstelle vom Künstler / Fotografen zum Käufer. Gegenüber Sammlern und Kunstliebhabern wird durch die Galerie der Künstler oder sein Kunstwerk bzw. Teile seines Kunstwerkes vertreten. In der Kunstbranche spricht man in der Regel vom Kunstwerk als gesamte Arbeit des Künstlers. Teile eines Kunstwerkes sind somit einzelne Arbeiten.

Die Galerie für Fine Art-Fotografie übernimmt häufig die vollständige Kundenberatung und Kundenbetreuung und präsentiert, berät und vermarktet die Fotografen / Fotokünstler bzw. deren Werke. Als Vergütung erhalten die Galerien eine individuelle Verkaufsprovision, die alle Kosten der Leistungserbringung, zzgl. einer individuellen Rendite abdeckt. In Deutschland muss die Galerie ebenso die gesetzlichen Steuern und Abgaben tragen, wie z.B. die Kosten an die Künstlersozialkasse in Höhe von 5,2 % aller verkauften Werke.

Die Inside-Gallery präsentiert und vermarktet stark limitierte, hochwertig hergestellte und einmalig ausgefertigte Fotografie-Kunstwerke für verschiedene Zielgruppen.

 

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Was ist eine Galerie?

Der Begriff Galerie ist von Galleria abgeleitet. Als Galleria  bezeichnete man seit dem frühen 16. Jahrhundert einen Ort, den das Florentiner Herrschergeschlecht der Medici für die Präsentation seiner Kunstwerke nutzte.

In der Folge entwickelte sich der Begriff Galerie zur Bezeichnung von Kunst- und Gemäldegalerien weiter und wird heute mehrheitlich als Bezeichnung für Kunstmuseen und für gewerbliche Verkaufsräume der Kunst genutzt.

Eine Galerie ist ein Ort, ganz gleich ob virtuell im Internet oder als lokales Geschäft, an dem Kunstwerke ausgestellt, angeboten und verkauft werden. Die meisten Galerien stellen zeitgenössische Werke aus, oder sind auf spezielle Themen und Bereiche der Kunst – wie zum Beispiel Malerei und Grafik spezialisiert. Galerien sind klassische Vermittler oder Händler von Kunst.

In der Architektur bezeichnet man einen Bogen-/ oder Säulengang im Obergeschoss von Gebäuden, der an seiner Längsseite zum Licht oder zu großen Räumen geöffnet ist, ebenso als Galerie.

 

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Künstlerischer Anspruch in der Fotografie

Der künstlerische Anspruch einer Fotografie entsteht, wenn der Fotograf / der Fotografierende eine besondere Gestaltung erschaffen oder für sich selbst sein Bild zum Kunstwerk definiert.

Ein fester künstlerischer Anspruch, also eine Erwartung oder ein Anrecht, im Sinne von Qualität und Qualifikation, besteht nicht.

Die Meisten der, seit der Erfindung der Fotografie aufgenommenen, Fotografien haben keinen künstlerischen Anspruch. Sie wurden einzig zur Erinnerung und Dokumentation angefertigt. Dies gilt auch für einen Großteil der kommerziellen Fotografien. Viele Porträts haben keinen künstlerischen Anspruch und sind somit, außer für den Abgebildeten und sein persönliches Umfeld, in künstlerischem Sinne wertlose Zeitzeugen – genau wie Landschaften auf Postkarten oder der Großteil der Werbefotografie.

 

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Was sind C-Prints?

In der Fine-Art Fotografie wird oftmals von C-Prints gesprochen.

Die Bezeichnung C-Print, auch Type-C Prints genannt, bezeichnet Farbabzüge, die im klassischen, fotografischen Verfahren hergestellt sind. Die erste kommerzielle Verwendung wurde von Kodak unter dem Namen Kodacolor im Jahr 1942 vorgestellt.

Der Begriff Typ-C wurde in den 50iger Jahren geprägt.

Typ-C- Prints werden auf verschiedenen Kunststoffträgern und auch auf transparentem Material für Durchlichtpräsentationen (Duratrans) angefertigt.

Währen in der analogen Fotografie C-Prints durch Projektion über ein Vergrößerungsgerät hergestellt werden, erfolgen digitaler Typ-C Druck über digitale Belichtungssysteme. Hier wird das Bild in höchster Auflösung über einen Farblaser Pixel-genau auf das Papier projiziert.

Im Vergleich zum Tinte-basierten Inkjet –Druck haben Typ-C-Prints meist einen höheren Farbumfang und können dadurch stimmungsvolle Motive optisch interessanter wiedergeben.

Durch das fotografische Entwicklungsverfahren ist der Aufwand eines perfekten Belichtungsergebnisses allerdings deutlich höher, da die Verarbeitung nur noch von wenigen, hoch technisierten und spezialisierten Fachlaboren ausgeführt wird.

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3er Collage Windolph

 

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Definition Fine-Art Fotografie

Die Historie der „Fine-Art“

Mit dem vom englischen Begriff „schöne Kunst“ abgeleiteten Begriff „Fine-Art“ wurde vor allem die ästhetische Beschreibung angewandter Kunst bezeichnet.

Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik und Tanz wurden als allgemeine, ästhetisch wahrgenommene Formen von Kreativität, Kunst und Handwerk zur „Fine-Art“.

Die „Fine-Art Fotografie“ begann sich ab Mitte des 18. Jahrhunderts, mit Aufkeimen der ersten bildgebenden Verfahren, als eigene Kunstform zu entwickeln.

Die Gegenwart der „Fine-Art“ und „Fine Art-Fotografie“

Beschränkt man sich bei der Betrachtung von „Fine Art“ auf zweidimensionale Werke, so zählen heute vor allem Malerei, Grafik, Druck, Mosaike, Kalligrafie und Fotografie zu den Hauptgruppen der „Fine-Art“.

Unter den gleichbedeutenden Bezeichnungen „Künstlerische Fotografie“ und „Kunstfotografie“ werden Fine Art-Fotografien zusammengefasst, die vom Fotografierenden als Kunstwerke angefertigt wurden und eine kreative Vision oder einen kreativen Prozess erkennen lassen.

In renommierten Magazinen, Zeitschriften, Museen und Ausstellungen veröffentlichte Fotowerke bzw. Fotografien werden heute vor allem als „Fine-Art Fotografien” bzw. „Fine-Art Fotowerke“ bezeichnet, wenn diese eine besondere, objektive Realität oder eine durch konventionelle und unkonventionelle Kreativtechniken geartete Entfremdung (Surrealität) erfahren haben.

Umgangssprachliche Bedeutung von „Fine Art“

Am häufigsten trifft man im sprachlichen Umgang wohl auf „Fine-Art“ im Bereich des Bilddruckes auf verschiedenste Trägermaterialien – meist Papier. Der Begriff „Fine-Art“ wird dabei häufig aus Marketinggründen zur Aufwertung der unlimitierten oder sehr hohen Auflagen von Bilddrucken kommerzieller Druckdienstleister angeboten.

Dabei ist “Fine Art” eher ein schöpferischer Prozess, der als Unikat oder streng limitierte Auflage ausgegeben wird, um den Wert zu unterstreichen bzw. zu entwickeln.

Stilrichtungen der Fine-Art Fotografie

Zunächst ist zwischen den künstlerischen Bereichen der dekorativen und künstlerischen Fotografie zu unterscheiden. Genau wie in der Kunstdefinition ist der Verlauf fließend und wird selbst in den westlichen Kulturen unterschiedlich empfunden und interpretiert.

Hauptsächlich unterscheidet man in folgende Hauptbereiche bzw. Stilrichtungen:
Architektur-, Landschafts-, Portrait- und Experimentelle Fotografie.

Beurteilung einer „Fine Art“

Ausgewählte Kriterien zur Beurteilung einer „Fine Art“ sind somit:

    1. das Erkennen eines schöpferischen / künstlerischen Prozesses oder einer künstlerischen Vision,
    2. das Angebot eines Unikats bis zu sehr geringen Auflagen; möglich sind auch Motivserien in geringen Auflagen,
    3. die besonders hochwertige Ausarbeitung, Verarbeitung bzw. Fertigung des Fine Art-Werkes, so dass eine möglichst lange Haltbarkeit gegeben ist, denn Kunst wird auch als Wertanlage betrachtet und
    4. ein Qualitätsnachweis bzw. Nachweis zur Herkunft der Fine Art-Kunst.

Inside-Gallery – zeitloser Kunstgenuss, Exklusivität und Individualität
für höchste Ansprüche und bleibende Werte.

 

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